Thema: ROSSINI. RÜCKKEHR EINER LEGENDE

DIE TONKUNST, April 2024, Nr. 2, Jg. 18 (2024), 1 Seiten

Helden (seltener: Heldinnen) scheinen seit der Corona-Pandemie und dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder in aller Munde zu sein. Auch die wissenschaftliche Forschung hat sich zuletzt verstärkt dem Thema zugewandt. Was aber bedeutet das neue Interesse am Heroischen für die Musikwissenschaft? Dieser Frage wird im April-Heft der TONKUNST aus verschiedenen Perspektiven nachgegangen. Dabei geht es zum einen um die Frage nach der Konstruktion und Inszenierung des Heroischen, und dies sowohl in der Musik und auf der Opernbühne als auch in Texten, etwa der Musikgeschichtsschreibung. Zum anderen stellt sich die Frage, wodurch sich das Heroische in verschiedenen Genres auf musikalischer Ebene auszeichnet. Lässt sich Heldentum mittels Musik überhaupt adäquat darstellen? Schließlich ist in den letzten Jahren viel darüber diskutiert worden, ob wir uns aktuell in Europa in einem ›postheroischen‹ Zeitalter befinden. Lassen sich Anzeichen für einen solchen ›Postheroismus‹ auch im musikalischen Bereich finden?


Unterstützt durch:
Universität der Künste Berlin
Weitere Ausgaben

Juli 2023
MUSIKALISCHER KOSMOS BRASILIEN
April 2015
PHÄNOMEN SKIZZE
April 2012
WOLFGANG RIHM
Juli 2007
JOSEPH JOACHIM
Juli 2015
INSTRUMENTARIUM IN DER NEUEN MUSIK
Oktober 2018
ROSSINI. RÜCKKEHR EINER LEGENDE
Oktober 2024
RUTH SCHONTHAL ZUM 100. GEBURTSTAG
April 2020
GOTTFRIED HEINRICH STÖLZEL IN GOTHA
^